Was ist eine Treppenspinne?
Die Treppenspinne verdankt ihren Namen aufgrund ihrer sechs Tastlehren, die man bildlich mit den Beinen einer Spinne vergleichen kann. Fachleute nennen das Werkzeug oft auch Treppenlehre. Die Tastlehren sind verschieden lang, sodass Sie nahezu jede erdenkliche Form einer Treppenstufe „abgreifen“ können. Auf diese Art stellen Sie schnell und einfach Schablonen der Treppenstufen her.
Durch die dreh- und schwenkbaren Tastlehren der Treppenspinne können Sie ideal arbeiten und vermessen mühelos jede Treppenstufe. Jeweils zwei „Beine“ der sechs Tastlehren sind immer gleich lang. Die Maße beginnen meist bei 60 cm und führen über 80 cm zu den zwei längsten Beinen der Treppenspinne mit 100 cm.
Wozu brauche ich eine Treppenspinne?
Haben Sie jemals versucht, mit Papier und Pappe eine stark verwinkelte Treppe auszumessen, um Schablonen für die Stufen zu erstellen? Das kostet nicht nur Nerven, sondern auch viel Zeit. Und genau da kommt die Treppenspinne zum Einsatz.
Mit den Tastlehren messen Sie in kürzester Zeit die Stufen aus und übertragen die Maße gleich auf das Material. Einfacher geht’s nicht. Ohne dieses nützliche Mess-Werkzeug müssten Sie sonst für jede Treppenstufe mühselig eine neue Schablone erstellen.
Worauf ist beim Kauf zu achten?
Bevor Sie sich für den Kauf einer Treppenspinne entscheiden, gibt es ein paar Dinge zu bedenken:
Neu oder gebraucht? Welche Treppenspinne ist die richtige für mich?
Bei gebrauchten Produkten ist der niedrigere Preis ein ganz klarer Pluspunkt. Jedoch sind bei gebrauchten Treppenspinnen häufig die Tastlehren locker oder die Winkel abgenutzt. Dadurch können Probleme beim Ausmessen der Treppe entstehen.
Entscheiden Sie sich für eine neue Treppenspinne, genießen Sie alle Vorteile: Nichts ist locker oder abgenutzt. Das Werkzeug funktioniert perfekt. Darüber hinaus können Sie bei einem Neukauf das Produkt meist kostenlos umtauschen, falls Ihnen die erstandene Treppenlehre nicht gefällt.
Markengerät oder No-Name-Fabrikat?
Viele der im Netz angebotenen Treppenspinnen sind von einem No-Name-Fabrikanten hergestellt. Dadurch sind diese Produkte oft erheblich günstiger als ein Markengerät. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass das No-Name-Produkt tatsächlich von einer bekannten Marke stammt, jedoch nur unter einem anderen Firmennamen billiger verkauft wird – das ist natürlich nicht bei jedem No-Name-Anbieter der Fall.
Die Markengeräte bieten dafür allerdings im Mittelwert eine bessere Qualität, was auch zu einer längeren Haltbarkeit und genauerem Messen führt.
Letzte Aktualisierung am 8.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API